Hunderte Male hören, wie jemand verstorben ist.Sich mit einem freuen können, wenn es friedvoll war. Jedoch auch Betroffenheit ausdrücken, wenn das leider nicht der Fall war.Es dabei:In Gedanken erleben Im Geiste annehmen Im Kopf verarbeiten In einzelnen Momenten bewältigenIm Verborgenen erkennen Dabei oft versuchen das Unbegreifliche zu verstehen und zu begreifen…Sich immer wieder im Guten daran erinnern und trotzdem hoffen, dass man es eines Tages vergessen kann.Unzählige Geschichten habe ich im Gedächtnis abgespeichert. 100te Redenswerke verfasst. Diese im Herzen tief konserviert und so manche Begegnungen zu nah an mich rangelassen.- viel zu nah.Das ich manchmal zu sehr mitfühle, diese Tatsache ist mir durchaus bewusst. Aber wie könnte ich denn nicht?Das macht mich aus und lässt die Abschiede zu dem werden, was sie sind. Vor allem die Angehörigen wissen es sehr zu schätzen.In den 3 Jahren mit meinem Redenswerk wurde ich bereits früh mit unglaublich tragischen Fällen konfrontiert. Schicksale, die eigentlich an Traurigkeit nicht auszuhalten sind.Manchmal dachte ich mir, wie mach ich das denn jetzt eigentlich? Wie kann ich es schaffen, mein Herzle zu schützen, die Würde zu bewahren und nicht vor 400 Menschen in Tränen ausbrechen? Meinen Weg und Lösungen dafür habe ich zum Glück gefunden.Mit jeder noch so großen Herausforderung konnte ich wachsen und vieles reflektieren.Und irgendwie habe ich das tiefe Gefühl, dass es längst noch nicht alles war….#redenswerk #leben