„Als ich eine Rose brach, und mir in den Finger stach, habe ich mit Blut geschrieben,
ich werde dich für immer lieben.“ (Schnulze an… )
Dieser Spruch stand in einem Liebesbrief, welchen ich mal bekommen habe.
Mit 12/ 13 oder so. Diesen bekam ich von einem mega süßen Jungen, den ich leider nicht sonderlich mochte. #wodieliebehinfällt
Eigentlich hab ich den Brief und den Spruch schon längst vergessen… Plötzlich habe ich mich heute daran erinnert. Warum? Weil mein großer Leonhard (4Jahre), mir heute voller Stolz diese Rosen überreicht hatte.
Natürlich hatte er sich beim Pflücken in die Finger gestochen. Geblutet hat es sogar auch ein bisschen. Und eigentlich weiß er, dass er die Rosen vor dem Haus nicht pflücken darf. Doch er tat es trotzdem.
Und das Pflücken jeder einzelnen Blüte
tat ihm ganz schön weh. Doch hat er aufgegeben? Nope. Rosenpflücken kann eben weh tun. Man weiß es, man sieht die vielen Dornen und man tut es trotzdem. Man geht freiwillig das Risiko ein, dass einem weh getan wird. Entweder ganz oder gar nicht.
Genauso ist es in der Liebe.
Nicht immer passt es zu 100 Prozent.
Manchmal ist nur einer verliebt und der andere kann die Gefühle nicht erwidern.
Manchmal kann Liebe ganz schön weh tun und ihre Dornen zeigen.
Doch man tut es trotzdem. Man verliebt sich Hals über Kopf, trotz dem möglichen Herzschmerz.
Man verliebt sich, auch wenn man die Dornen ganz klar erkennt. Mit ganzer Kraft kämpft man gegen jede einzelne Dorne. Nimmt nahezu alles in Kauf. In der Hoffnung, dass es sich doch eines Tages lohnt und die Liebe gleich einer Rose voll und ganz erblühen kann. (Schnulze aus…)